Das Währungspaar EUR/USD konnte sich trotz einer leichten Erholung des Greenback im Zuge der überraschend gut ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten für den Mai in Reichweite der Marke von 1,13 halten. In der neuen Handelswoche richtet sich der Fokus auf das FOMC-Meeting und damit auf den Fed-Zinsentscheid am Mittwoch um 20:00 Uhr. Mit einer Anpassung des Zinskorridors zur Unterseite und demnach Negativzinsen ist nicht zu rechnen. Vielmehr wird Fed-Chef Powell den Markt darüber informieren, dass die Zinsen für eine lange Zeit auf einem sehr niedrigen Niveau verharren werden.
Zur Charttechnik: Das hier am Freitag erwähnte 76,4prozentige Fibonacci-Retracement von 1,1293 wurde bereits getestete und durchbrochen und könnte nun als Unterstützung heranzuziehen sein. Der Kursverlauf vom Jahreshoch des 09. März 2020 bei 1,1496 bis zum Mehrjahrestief des 23. März 2020 bei 1,0636 hat seine Gültigkeit somit noch nicht verloren. Die nächsten Widerstände wären bei 1,1496/1,1621 und 1,1699 auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei den Marken 1,1167/1,1066 und 1,0965 in Betracht.
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Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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