Der Preis für ein Fass Rohöl der Nordseesorte Brent im September-Kontrakt konnte sich am Donnerstag überwiegend an der Terminbörse ICE wieder nach dem Einbruch vom Mittwoch erholen. Trotz der derzeitig schwierigen Lage am globalen Rohölmarkt mit einer horrenden Ölschwemme, könnte sich diese auf Sicht der nächsten sechs bis zwölf Monate aufgrund eines positiveren Ausblicks für die Weltwirtschaft gemäß den Aussagen der Analysten von Morgan Stanley substanziell verbessern.

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Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Verlaufstief des 12. Juni 2020 bei 37,29 US-Dollar bis zum jüngsten Zwischenhoch des 23. Juni 2020 bei 43,97 US-Dollar, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher zu ermitteln. Die Widerstände kämen bei den Marken von 41,42/42,40 und 42,97 US-Dollar, sowie bei den Projektionen von 44,95/45,55/46,53 und 48,10 US-Dollar in Betracht. Die Unterstützungen wären bei 38,87 und 37,29 US-Dollar, sowie bei den Projektionen 36,32/35,72/34,74 und 33,16 US-Dollar auszumachen. Der Kurslückenschluss bei 46,34 US-Dollar wäre zudem als ein weiteres Ziel zur Oberseite zu nennen.

  • Long: DE000MC7UT93 Morgan Stanley Faktor 2 Brent Crude Oil Sep20

  • Short: DE000MC7D6R6 Morgan Stanley Faktor 2 Brent Crude Oil Sep20

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