Ungeachtet einer besseren Wirtschaftsstimmung in der Eurozone könnten die nächsten Handelstage einmal mehr von der Corona-Pandemie überlagert werden und den Greenback aufgrund seines Status eines sicheren Hafens wieder leicht erstarken lassen.

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Zur Charttechnik: Blickt man auf den Kursverlauf seit dem Beginn des Jahres, so ist spätestens ab Anfang Juni im Tageschart eine Flaggenbildung zu konstatieren. Diese Flaggenbildung könnte sich zur Oberseite bei rund 1,1315 lösen und hätte das Zwischenhoch vom 10. Juni 2020 bei 1,1422 zum Ziel. Im Falle einer Auflösung zur Unterseite wäre die Marke von 1,1205 per Tagesschluss zu durchbrechen. Als Ziel wäre danach das jüngste Tief vom 22. Juni 2020 bei 1,1168 in Kombination mit dem letzten Zwischenhoch des 27. März 2020 bei 1,1147 denkbar. Aufgrund des längerfristigen Kursverlaufs vom 09. März 2020 bei 1,1496 bis zum 23. März 2020 bei 1,0636, wären die übergeordneten Widerstände bei 1,1293 und 1,1496 auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei 1,1168 (gleichzeitig das Verlaufstief vom 22. Juni 2020), sowie bei 1,1066 und 1,0964 in Betracht.

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