HSBC Daily Trading

Diesen Katalysator sollten Sie kennen!

Seit Mitte 2017 und dem damaligen Rekordhoch bei 80,07 EUR erlebten Fresenius-Aktionäre
eine ungewohnte Durststrecke. Doch nun lassen sich gleich mehrere charttechnische
Lichter am Ende des Tunnels identifizieren: So hat der Titel auf Quartalsbasis zuletzt
ein „Hammer“-Umkehrmuster ausgebildet, dem im 1. Quartal 2021 ein „doji“ mit markanter
Lunte folgte. Beide Candlestickmuster dokumentieren den laufenden Gezeitenwandel.
Dazu passt, dass das Papier in den letzten 14 Monaten drei Mal auf Basis der 200-Monats-Linie
(akt. bei 35,54 EUR) Unterstützung fand. Gleichzeitig überzeugt die aktuelle Indikatorenkonstellation.
Während im Verlauf der Relativen Stärke (Levy) eine Bodenbildung vorliegt, kann der
MACD mit einem Einstiegssignal auf historisch niedrigem Niveau aufwarten. In diesem
Umfeld definieren wir einen Spurt über den steilen Baissetrend seit Oktober 2018 (akt.
bei 39,02 EUR) als Buy-Trigger auf der Oberseite. Gelingt der Befreiungsschlag, winkt
mittelfristig eine Erholung bis in den Bereich des Hochs von Juni 2020 (46,51 EUR)
bzw. der 38-Monats-Glättung (akt. bei 47,28 EUR). Als Absicherung auf der Unterseite
ist indes der o. g. langfristige Durchschnitt der letzten 200 Monate prädestiniert.

Fresenius (Monthly)

Chart Fresenius

Quelle: Refinitiv, tradesignal²

5-Jahreschart Fresenius

Chart Fresenius

Quelle: Refinitiv, tradesignal²

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