HSBC Daily Trading
 

 

„Bullishes“ Keilmuster

Gleich mehrere charttechnische „Lichter am Ende des Tunnels“ machten wir Mitte April bei der Fresenius-Aktie aus (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 15. April). Zunächst ist in diesem Kontext das „Hammer“-Umkehrmuster auf Quartalsbasis zu nennen, dem in den ersten drei Monaten 2021 ein „doji“ mit markanter Lunte folgte. Der durch diese Kerzenmuster erkennbare Gezeitenwandel spiegelt sich darüber hinaus in verschiedenen Indikatoren wider. So liegt im Verlauf der Relativen Stärke (Levy) eine Bodenbildung vor, während der MACD mit einem Einstiegssignal auf historisch niedrigem Niveau aufwartet. Am wichtigsten ist aber ohne Frage die Aktivierung unseres damaligen Signalgebers in Form eines Bruchs des seit Oktober 2018 bestehenden Baissetrends (akt. bei 38,27 EUR). Dank dieses Befreiungsschlags kann die Kursentwicklung der letzten vier Jahre als „bullisher Keil“ interpretiert werden (siehe Chart). Ein erstes Anlaufziel markiert nun die Kombination aus dem Hoch von Juni 2020 (46,51 EUR) und der 38-Monats-Glättung (akt. bei 46,80 EUR). Danach definieren die horizontalen Hürden bei rund 52 EUR den nächsten Widerstandsbereich. Als Absicherung auf der Unterseite bietet sich indes der o. g. ehemalige Baissetrend an.

Fresenius (Monthly)

Chart Fresenius

Quelle: Refinitiv, tradesignal²

 

5-Jahreschart Fresenius

Chart Fresenius

Quelle: Refinitiv, tradesignal²

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