Inselumkehr als Warnsignal
Zum Wochenabschluss am vergangenen Freitag gelang dem DAX® ein Aufwärtsgap (15.281 zu 15.290 Punkte). Gestern musste das Aktienbarometer dann das spiegelbildliche Phänomen auf der Unterseite hinnehmen. Sprich die deutschen Standardwerte rissen eine Abwärtskurslücke bei 15.348/15.256 Punkten. In der Kombination entsteht ein seltenes Ausstiegsmuster in Form einer sog. „Inselumkehr“ (siehe Chart), welches den Bären aktuell ein wichtiges Argument an Hand liefert. Auch die quantitativen Indikatoren senden derzeit eher Warnsignale. Hervorheben möchten wir den MACD, der jüngst an seiner Signallinie scheiterte. Ein solches „bullish failure“ lässt einen weiteren Abwärtsimpuls befürchten. In die gleiche Kerbe schlägt die Average True Range (ATR). Die Bodenbildung bzw. der Abwärtstrendbruch im Verlauf des Volatilitätsindikators legt in den nächsten Wochen eine größere DAX®-Schwankungsintensität nahe. Auf der Unterseite definiert die 50-Tages-Linie (akt. bei 14.896 Punkten) eine erste Rückzugslinie. Noch wichtiger ist allerdings die Haltezone aus dem Vorwochentief und dem alten Rekordhoch von Mitte März bei 14.845/14.804 Punkten, denn ein Abgleiten unter diese Bastion würde eine Topbildung vervollständigen (siehe Chart).


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DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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