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Ausbruch will nicht gelingen

„Das Ringen geht in die nächste Runde“ lautete unsere gestrige Überschrift. Diese Aussage trifft den Nagel weiterhin auf den Kopf, denn dem DAX® blieb zum zweiten Mal in Folge auf Schlusskursbasis ein Sprung über die alten Rekordstände bei 15.538/15.502 Punkten verwehrt. Da das Aktienbarometer zudem unterhalb des Allzeithochs vom Wochenauftakt (15.569 Punkte) verblieb, muss letzteres inzwischen zusätzlich als ein sog. „swing high“ interpretiert werden. Dieses charttechnische Phänomen markiert häufig kurzfristige Wendepunkte, sodass die Gefahr eines „false breaks“ steigt. Bei einem Unterschreiten des gestrigen Tagestiefs bei 15.407 Punkten müssten Anleger deshalb von einer Belastungsprobe der 50-Tages-Linie (akt. bei 15.113 Punkten) ausgehen. Die große strategische Fragestellung lautet ohnehin unverändert „konstruktive Konsolidierung oder drohende Topformation“. Während für ersteres ein nachhaltiger Vorstoß in „uncharted territory“ nötig ist, liegt erst bei einem Abgleiten unter die jüngsten Korrekturtiefs bei 14.800 Punkten tatsächlich eine abgeschlossene, obere Umkehr vor.

DAX® (Daily)

Chart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²

5-Jahreschart DAX®

Chart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²



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