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Am gestrigen Montagabend richtete der iPhone-Hersteller Apple seine Entwicklerkonferenz WWDC aus und stellte im Zuge dessen das neue Betriebssystem vor. Unter anderem plant der US-Konzern mit Facebook gleichzuziehen und präsentiert neue Funktionen für Videokonferenzen und den Messengerservice. Außerdem legte der chinesische Tech-Konzern BYD seine Verkaufszahlen im Mai vor und schickt die ersten 100 E-Autos nach Europa.

Mit neuen Videokonferenzfunktionen und einem Update der hauseigenen Kommunikations-App iMessage will Apple mit Facebook und Zoom gleichziehen. Wie die Entwickler gestern Abend in Cupertino bekanntgaben, soll das neue iPhone-Betriebssystem iOS 15, welches ab Herbst verfügbar sein soll, insbesondere Neuerungen im Austausch mit anderen Menschen mit sich bringen. So soll es fortan möglich sein, Videoanrufe über FaceTime bereits im Vorhinein zu planen und mithilfe eines Einladungslinks die anderen Teilnehmer einzuladen. Darüber hinaus soll die Videotelefonie-App nicht mehr exklusiv auf Apple-Geräten nutzbar sein, sondern auch auf Android-Geräten und Windows-Rechnern. Nutzer sollen zudem die Möglichkeit bekommen, in einem Videoanruf ihren Handybildschirm zu teilen und somit mit den anderen Teilnehmern gemeinsam auf Apps zuzugreifen oder Musik zu hören. Außerdem wird iPhone-Besitzern die Anordnung von geteilten Fotos oder Musiksongs erleichtert. Zukünftig sollen alle mit Freunden geteilten Medien in einem „Mit dir geteilt“-Tab in den Apps auftauchen.
Auch in Sachen Datenschutz präsentierte der Smartphone-Gigant gestern Abend einige Änderungen. Unter iOS 15 bekommen Nutzer durch ein zusätzliches Menü einen Einblick, welche Apps von Drittanbietern Daten sammeln. Somit soll die Generierung von Daten transparenter werden. Hinsichtlich des KI-Assistenten Siri sollen ab Herbst die Sprachbefehle nur noch auf dem Gerät verarbeitet werden und nicht, wie es bisher der Fall war, in eine Cloud geladen werden. Als Folge dessen besteht nicht mehr die Gefahr, dass Daten unnötigerweise in das Internet geladen werden und einem höherem Risiko ausgesetzt sind, für andere Dinge missbraucht zu werden.

 

Neben Apple präsentierte auch der chinesische Technologiekonzern BYD am gestrigen Tag Nachrichten, welche die Anleger mit Spannung erwarteten. Denn der Konzern legte die Verkaufszahlen für den Monat Mai vor. Die Absatzzahlen im Monat Mai stiegen im Vergleich zum Vorjahr um rund 45 Prozent an. Während der Konzern im Mai vergangenen Jahres noch 31.821 Autos verkaufte, waren es in diesem Jahr 46.295 Fahrzeuge. Den größten Teil der veräußerten Autos machte das New Energy Vehicle Segment aus, das Hybrid- und reine Elektrofahrzeuge einschließt.
Derweil schickte der chinesische Technologiekonzern BYD die ersten Elektroautos nach Norwegen los. Nachdem diese den Schiffsweg bis nach Europa gefunden haben, sollen ab Ende des Sommers die vollelektrischen SUVs bei den Händlern für einen umgerechneten Preis von rund 60.000 Euro zu kaufen sein. Zunächst handelt es sich lediglich um 100 E-Autos, die Norwegen erreichen sollen, doch der Konzern plant bis zum Ende des Jahres 1.500 Fahrzeuge verschifft zu haben. Damit geht BYD in die Offensive, auch den Europäischen Markt für sich zu gewinnen. Norwegen gilt in Europa als Vorreiter für Klimaschutz und bietet sich für den chinesischen Tech-Konzern als guten Einstiegsmarkt an. Im Jahr 2020 entfielen in dem skandinavischen Land über 60 Prozent der Neuzulassungen auf Elektroautos.
Neben dem Europäischen Automarkt wagt sich BYD auch auf weitere neue Terrains. Ein nächstes Ziel soll der Australische Markt sein. Ab Juni sollen Vorbestellungen für den E-Van T3 möglich sein, die dann im September an die Kunden ausgeliefert werden sollen. Mit einem veranschlagten Verkaufspreis von rund 35.000 US-Dollar, liegt dieser deutlich unter dem Preis von herkömmlichen Benzinmodellen.

 

Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de.

Quelle: HSBC

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