Der DAX® erlebte gestern einen kleinen Schwächeanfall, denn das Allzeithoch bei 15.732
Punkten haben die deutschen Standardwerte ein wenig aus den Augen verloren. Vielmehr
kam es mit dem Tagestief (15.505 Punkte) zu einem lehrbuchmäßigen Pullback an die
Ausbruchszone aus den Hochs bei 15.502/15.538 Punkten. Die Bedeutung dieses Rückzugsbereichs
wird zusätzlich durch das jüngste Kaufsignal auf Point & Figure-Basis bzw. durch die
obere Begrenzung der Schiebezone der letzten Wochen zwischen 14.800 und 15.500 Punkten
bestätigt. Um die Gefahr eines „false breaks“ gar nicht erst aufkommen zu lassen,
gilt es ein Rebreak der Kernunterstützung bei 15.500 Punkten unbedingt zu verhindern.
Als Spielverderber könnten sich die amerikanischen Indizes erweisen, die zusehends
an Momentum verlieren (siehe unten). Das Sentiment mahnt ebenfalls zur Vorsicht. So
signalisiert die aktuelle Stimmungsumfrage der American Association of Individual
Investors (AAII) – wie bereits in den Vorwochen – erneut eine hohe Neutralitätsquote
(39,1 %). In der Vergangenheit hat diese Ausgangslage oftmals sprunghafte Handlungen
begünstigt. Zumindest eine höhere Volatilität sollten Anleger also einkalkulieren.
Der niedrige Bärenanteil von 20,7 % stellt sogar einen echten Hemmschuh dar.
DAX® (Daily)
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