Hohe Zeitebenen bringen Anlegern oftmals einen zusätzlichen Erkenntnisgewinn, der
aufgrund des verstärkten „Marktrauschens“ im kurzfristigen Bereich regelmäßig verloren
geht. Die Adidas-Aktie liefert derzeit ein Lehrbuchbeispiel für diese These. Darüber
hinaus zählt das Papier zu der seltener werdenden Spezies, welche ihre Verlaufshochs
von Anfang 2020 (317,45 EUR) bisher nicht wieder erreicht hat. Stattdessen bewegt
sich der Sportartikelhersteller seit Monaten in einer Tradingrange zwischen rund 250
EUR und gut 300 EUR (siehe Chart). Gelingt der Ausbruch aus der beschriebenen Schiebezone
nach oben, entsteht ein starkes, prozyklisches Investmentkaufsignal. Aus der Höhe
des Konsolidierungsmusters ergibt sich ein kalkulatorisches Anschlusspotential von
gut 50 EUR, sodass im Erfolgsfall neue Rekordstände jenseits des o. g. Hochs vom Januar
2020 realistisch erscheinen. Die 138,2%-Fibonacci-Projektion des 2020-Rückschlags
bietet sogar Raum bis 376,76 EUR, ehe die Parallele zum Basisaufwärtstrend seit 2008
(akt. bei 392,89 EUR) in Schlagdistanz rückt. Eine Absicherung auf Basis des 2019er-Hochs
bei 296,75 EUR gewährleistet im Ausbruchsfall ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis.
adidas (Monthly)
5-Jahreschart adidas
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