Solidvest Weekend Briefing:
„Never short a dull market“. Von der letzten Juni-Woche bis Ende Juli zeigte der S&P 500 in der Vergangenheit eine sehr gute Entwicklung. Kennzeichnend für die heutige Börsensituation ist der dem Herausgeber seit rund 60 Jahren bekannte Börsenspruch „never short a dull market“. Wenn also die Börsennotierungen wenig schwanken, bei relativ niedrigen Umsätzen, sollte man besser nicht auf Baisse spekulieren. Statistiken zeigen, wenn der US-Markt lange knapp unter historischen Höchstkursen wenig schwankt, waren die Notierungen in drei und sechs Monaten später zu etwa 80% höher.
Europäische Aktien mit guten Aussichten. Europäische Aktien schnitten im internationalen Vergleich und auch gegenüber der USA ab 2007 bis 2020 schlechter ab. Hier spiegelt sich zwar die rückläufige Bedeutung der Europa-Wirtschaft (nur noch 25% Weltanteil), hauptsächlich aber die fiskalpolitische Bremspolitik, die die Halbierung des Anteils europäischer Aktien an der Welt-Börsenkapitalisierung (von gut 30% auf gut 15%) verursacht haben dürfte. Nachdem Europa jetzt ebenfalls fiskalpolitisch stimuliert, sollten die Aussichten für die relativ preisgünstigen europäischen Aktien besonders günstig sein.
Konjunktur beflügelt Value und Zykliker. Wenn die Konjunkturzahlen weiterhin deutlich aufwärts zeigen (was zu erwarten ist), sollten konjunkturabhängige Value-Aktien und gute Dividendentitel ihren Aufstieg (wenn auch verlangsamt) wegen guter Gewinnsteigerungen fortsetzen können. Einzelne Value-Kategorieaktien, wie etwa Öltitel, stiegen z.B. seit November um die Hälfte besser als der S&P 500 Index und sogar um drei Viertel besser als die FAANG-Wachstumsaktien, die zum Teil bereits seit Juli letzten Jahres stagnieren.
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