Die meisten Stimmungs-Sammelindikatoren befinden sich in der Mitte zwischen Kauf- und Verkaufssignalen. Charakteristisch die Goldman Sachs-Einschätzung mit „neutral“ nach „Kaufsignal“ im Frühjahr letzten Jahres und „Verkaufssignalen“ in diesem Jahr. Abgesehen von den weiterhin schlechten amerikanischen Put/Call-Ratios und den sehr niedrigen Zahlen bei den Pessimisten der individuellen US-Investoren (AAII) befinden sich die meisten Indikatoren im Mittelfeld.
Auch Greed & Fear (Gier und Furcht-Indikator) schwankt in den letzten Wochen nur zwischen knapp 40% und knapp 50% (Skala zwischen Null und 100). Der neueste Fondsmanager-Überblick zeigt mit 3,9% Barreserven einen gegenüber Vormonat um 0,2% niedrigeren Wert. Vorsicht spiegelt sich in dem Prozentsatz jener Fondsmanager, die bereits im August/September mit einem „Tapering“-Beginn in den USA (Rückführung der Anleihekäufe) rechnen.
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