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Solidvest Weekend Briefing:

Selten schnitten die Weltbörsen so gut ab wie im 1. Halbjahr dieses Jahres. Erwartungsgemäß waren Europa und Deutschland (abgesehen von Lateinamerika) die besten Welt-Börsenplätze in Landeswährung. Nur knapp zurück per 30.06. lag der S&P 500 Index und leicht besser als Europa, wenn man den 3% gestiegenen Dollar berücksichtigt (per heute auch in Dollar leicht besser und neues historisches Indexhoch bei S&P 500 und NASDAQ). In Japan und China inklusive Hong Kong ließen sich dagegen keine Wertzuwächse erreichen, in Japan auch wegen der schwachen Währung.

Die zurückliegende Rezession war anders als üblich. Auch das Inflationsbild entspricht nicht einem klassischen Konjunkturzyklus mit konjunktureller Überhitzung als dauerhafter Inflationstreiber. Tatsächlich entfallen etwa 20% des US-Konsumentenpreisindex auf Inflationstreiber, die ihren Ursprung in unterbrochenen Lieferketten und anderen Corona-bedingten Sondersituationen haben, inklusive des Preisauftriebs durch die Öffnung der Volkswirtschaft nach den Lockdowns.

Der Rentenmarkt scheint bereits eine Abschwächung der Inflationsdiskussion vorwegzunehmen. Die US-Bondpreise stiegen zuletzt deutlich an (Zinsen fielen), obwohl man nach der Veröffentlichung der falkenhaften Kommentare der FED-Mitglieder in Sachen monetäre Politik eigentlich Zinssteigerungen hätte erwarten sollen. Tatsächlich fielen die Zinsen für 10-jährige US-Staatsanleihen von 1,74% auf 1,25%. Die Kurse der 30-jährigen Staatsanleihen stiegen entsprechend um 11%.


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