HSBC Daily Trading

„outside candle“ als Taktgeber

Der bisherige Monatsverlauf brachte beim Ölpreis eine deutliche Korrektur. Die Widerstandszone
aus den verschiedenen Hoch- und Tiefpunkten bei rund 76 USD – verstärkt durch das
61,8 % Fibonacci-Retracement der gesamten Baissebewegung seit 2008 (75,61 USD) erwies
sich zunächst als zu hohe Hürde (siehe Chart). Wenngleich der Monatsultimo noch ein
gutes Stück entfernt ist, so steht eines bereits fest: Der Juli brachte ein höheres
Hoch und tieferes Tief als der Vormonat. Es entsteht also ein sog. „Außenstab“ – ein
Phänomen, dem in der technischen Analyse eine besondere Bedeutung zukommt. Der Verletzung
der „Juli-Leitplanken“ dürfte deshalb Signalcharakter zukommen. Die obere Schlüsselmarke
kennen sie also bereits. Auf der Unterseite kommt dagegen den Hochs bei rund 66 USD
eine hohe Bedeutung zu. Da dieses Level gleichzeitig die Nackenlinie der zuletzt diskutierten
Schulter-Kopf-Schulter-Formation markiert, hätte ein Rebreak schwerwiegende Folgen.
Bei einer negativen Weichenstellung steckt der ehemalige Baissetrend seit 2008 (akt.
bei 58,02 USD) die nächste Rückzugslinie ab. Per Saldo dürfte der Juli-Außenstab in
Zukunft als entscheidender charttechnischer Taktgeber fungieren.

Ölpreis – WTI (Monthly)

Chart Ölpreis - WTI

Quelle: Refinitiv, tradesignal²

5-Jahreschart Ölpreis – WTI

Chart Ölpreis - WTI

Quelle: Refinitiv, tradesignal²

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