Der Goldpreis hat zuletzt da die Kurve bekommen, wo er aus charttechnischer Sicht nach oben drehen musste – nämlich auf Basis der horizontalen Haltezone bei knapp 1.800 USD. Eine erste Erholung ist seit dem Juni-Rückschlag gelaufen, doch nun steht ein wichtiger Lackmustest an. So verlaufen die Glättungslinien der letzten 38 und 200 Tage derzeit bei 1.820/1.823 USD und liefern zudem gerade ein negatives Schnittmuster. Im Zusammenspiel mit der alten Abwärtstrendlinie seit August 2020 (akt. bei 1.819 USD) entsteht auf diesem Niveau ein markantes Widerstandsbündel. Aufgrund der Bedeutung dieser Hürden definieren wir einen Sprung darüber als Katalysator für eine Fortsetzung der jüngsten Erholung in Richtung des Juni-Hochs bei 1.916 USD. Die zuletzt genannte Marke harmoniert bestens mit dem alten Allzeithoch vom September 2011 bei 1.920 USD. Auf Wochenbasis würde ein Anstieg über diese Widerstände eine inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation entstehen lassen (siehe „HSBC Daily Trading“ vom 19. Juli). Charttechnisch handelt es sich also um zwei absolute Schlüsselmarken. Als Absicherung auf der Unterseite ist indes die o. g. Bastion bei knapp 1.800 USD prädestiniert.
Gold (Daily)
5-Jahreschart Gold
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