Der Juli brachte dem DAX® das sechste Monatsplus in Folge, wenngleich dieses mit 13 Punkten (also weniger als 0,1 Prozent) mini ausfiel. Die gesamte letzte Woche war ohnehin von einer sehr geringen Volatilität geprägt, denn die Spanne von Wochentief (15.423 Zähler) zu Wochenhoch (15.659 Punkte) betrug lediglich 1,5 Prozent. Das ist oft genug eine Tagesspanne, nicht aber in diesen Zeiten, da eine Art Sommerflaute vorherrscht. Bemerkenswert ist ja auch die geringe Range der vergangenen, mittlerweile gut dreieinhalb Monate, die gerade einmal von 14.816 bis zum Allzeithoch bei 15.810 Zählern reicht. Knapp 1000 Punkte hören sich ja gar nicht so wenig an, machen auf diesem Niveau aber auch nur gut sechs Prozent aus. Was aber ist von der ersten August-Woche zu erwarten? Zumal es jetzt saisonal gesehen ganz eindeutig schwieriger wird. Der Freitagshandel brachte schon einmal eher negative Vorgaben, denn der seit dem 19. Juli gültige Aufwärtstrend konnte nicht mehr behauptet werden, der MACD auf Stundenbasis drehte von positiv auf neutral und die 200-Stunden-Linie musste preisgegeben werden. Nun sollten die Bullen zunächst darauf achten, dass das Ein-Wochen-Tief bei 15.423 Punkten behauptet wird.
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