Den „flash crash“ mit einem Kursrückschlag um 80 USD binnen einer Stunde vom vergangenen Montag hat der Goldpreis gut verkraftet. Charttechnisch steht inzwischen ein erfolgreicher Test der Kreuzunterstützung aus den bisherigen Jahrestiefs vom März bei 1.678/1.676 USD, einem Fibonacci-Cluster aus zwei unterschiedlichen Retracements (1.688/1.680 USD) sowie verschiedenen Trendlinien zu Buche (siehe Chart). Die jüngste Erholung seit dem Montagstief sorgt zudem für die Ausprägung eines sog. „Hammers“. Mit dem Hoch dieses Candlestick-Umkehrmusters bei 1.780 USD hat der Goldpreis die Hürden aus den verschiedenen Hoch- und Tiefpunkten der letzten 16 Monate bei rund 1.760 USD sowie einem weiteren Fibonacci-Level bei 1.761 USD bereits überwinden können. Der Grundstein für ein Wiedersehen mit dem nächsten Barrierenbündel bei 1.800 USD ist deshalb gelegt. Hier fallen die Hochs von 2011 und 2012 bei 1.800 USD mit den Glättungslinien der letzten 50 bzw. 200 Tage (akt. bei 1.801/1.813 USD) zusammen. Der Sprung über diese Hürde würde die charttechnische Lage des Edelmetalls weiter verbessern. Dabei könnte das typische Verlaufsmuster des Goldpreises in US-Nachwahljahren helfen, denn ab Mitte August ist hier mit zyklischem Rückenwind zu rechnen.
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