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Abwärtsgap als Belastungsfaktor

Nach drei Allzeithochs im bisherigen Wochenverlauf riss gestern die Erfolgssträhne bei S&P 500® und Nasdaq 100®. Diese Entwicklung blieb nicht ohne Folge für die deutschen Standardwerte. So musste der DAX® gestern ein Abwärtsgap bei 15.853/15.835 Punkten hinnehmen. Solche Kurslücken, die auf Schlusskursbasis offenbleiben, sorgen für einen kurzfristigen Belastungsfaktor. In die gleiche Kerbe schlägt ein weiteres charttechnisches Phänomen. So bildet das Vortageshoch bei 15.933 Punkten in Verbindung mit den beiden angrenzenden, tieferliegenden Hochs ein sog. „swing high“. Auch dieses Kursmuster signalisiert einen kurzfristigen Korrekturbedarf. Eine Schlüsselrolle kommt in diesem Kontext der 50-Tages-Linie (akt. bei 15.662 Punkten) zu. In der vergangenen Woche hat sich dieser gleitende Durchschnitt mehrfach als solider Halt erwiesen. Entsprechend hätte ein Bruch dieser Bastion Signalcharakter: Das alte Rekordhoch vom April bei 15.502 Punkten, die Tiefs bei 15.300 Punkten sowie das Juli-Low (15.049 Punkte) definieren dann mögliche Rückzugsniveaus. Ein schnelles Gap-Closing würde indes zum wiederholten Mal eine Chance für die Bären zunichtemachen.

DAX® (Daily)

Chart DAX®

Quelle: Refinitiv, tradesignal²

 

5-Jahreschart DAX®

Chart DAX®

Quelle: Refinitiv, tradesignal²

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