Die Energiewende nimmt Fahrt auf. Im Kampf gegen den Klimawandel haben sich die Staats- und Regierungschefs der wichtigsten Länder der Welt zum Ziel der Klimaneutralität verpflichtet. Immer mehr Staaten geben Pläne und konkrete Zeitfenster für die Realisierung des Ziels „null Emissionen“ bekannt. Die Europäische Union und Großbritannien haben bereits Aktionspläne vorgestellt. Die USA sind dem Pariser Klimaabkommen wieder beigetreten und wollen, wie die EU, bis 2050 die Klimaneutralität erreichen, China immerhin bis 2060. Im Vorfeld der für November geplanten Klimakonferenz in Glasgow dürften noch mehr Länder ihrem Beispiel folgen.
„Net-Zero“-Offensive lenkt Kapitalströme um
Schon jetzt stehen die Staaten, die sich ein Netto-Null-Ziel gesetzt haben, für insgesamt 68% des globalen BIP, 56% der Weltbevölkerung und 61% der weltweiten Treibhausgasemissionen [1]. Sie alle wissen, dass sie ihre ehrgeizigen Ziele ohne eine massive Ausweitung ihrer Kapazitäten zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien nicht erreichen werden. So wollen allein die USA 2 Billionen US-Dollar in saubere Energien investieren, um bis 2035 kohlenstofffreien Strom zu liefern [2].
Dabei wird insbesondere die Solarenergie eine entscheidende Rolle spielen. Neben der politischen Dynamik befeuert die enorme Verbesserung der Wirtschaftlichkeit das Wachstum der Solarindustrie. Dank sinkender Kosten ist diese nicht mehr auf Subventionen angewiesen und hat sich zu einer sich selbst tragenden Industrie entwickelt. Technologische Fortschritte, Größenvorteile und wettbewerbsfähigere Lieferketten ermöglichen eine immer effektivere Nutzung des Sonnenlichts für die Stromerzeugung.
So sind die Kosten der Solarenergieerzeugung seit 2010 um 85% gesunken. Dadurch sind neue Solarprojekte inzwischen deutlich günstiger als neue Kohle-, Kernkraft- oder Gaskraftwerke. Bloomberg New Energy Finance (BNEF) prognostiziert einen weiteren Rückgang der Kosten für PV-Solaranlagen um 71% bis 2050. In vielen Ländern ist Solarenergie schon heute die billigste Energiequelle [3].
Als „neuen König der Stromversorgung“ sieht auch die Internationale Energieagentur (IEA) die Photovoltaik vor einem massiven Ausbau. Mit einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 13% pro Jahr werde diese im Zeitraum 2020 bis 2030 fast ein Drittel des Wachstums der Stromnachfrage decken. Ab 2022 werde der weltweite Einsatz von Photovoltaik-Solaranlagen dank weithin verfügbarer Ressourcen, sinkender Kosten und politischer Unterstützung in über 130 Ländern jedes Jahr neue Rekorde markieren [4]. BNEF schätzt den Anteil der PV-Solarenergieerzeugung an der gesamten weltweiten Stromerzeugung bis 2050 auf 38% und prognostiziert, dass bis dahin weitere 4,2 Billionen US-Dollar in Solarprojekte fließen werden.
Ein fokussiertes Investment in ein vielfältiges Anlageuniversum
Von diesem globalen Kraftakt können Anleger durch ein fokussiertes Investment in Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette der Solarenergie profitieren: von Rohstofflieferanten über Komponenten- und Systemhersteller bis hin zu Kapitalgebern.
Für die weltweite CO2-Reduktion bedarf es neuer Technologien, die heute noch nicht marktreif sind, es bis 2030 aber werden müssen, zum Beispiel in der Batterietechnik, die eine so wichtige Rolle für die Stromspeicherung spielt. Die Unternehmen, die in diesem Bereich innovative Technologien zur Marktreife entwickeln und an den Markt bringen, dürften sich als gutes Investment erweisen. Allein 2020 wurden weltweit 3,6 Milliarden US-Dollar in Energiespeicher investiert.
Dieses vielfältige und chancenreiche Anlageuniversum erschließt der Invesco Solar Energy UCITS ETF, über den Anleger Zugang zu Unternehmen aus der gesamten Wertschöpfungskette der Solarindustrie erhalten. Der ETF bildet die Wertentwicklung des 2008 eingeführten MAC Global Solar Energy Index ab, der von namhaften Experten der Solarbranche entwickelt wurde und inzwischen von S&P Dow Jones Indices verwaltet und berechnet wird.
Der Index bildet die Wertentwicklung von Unternehmen aus der weltweiten Solarenergiebranche mit einem diversifizierten Engagement in allen Solartechnologien und entlang der gesamten Wertschöpfungskette ab. Im Fokus stehen Unternehmen, die ihren Umsatz zu einem Großteil in einem der folgenden drei Bereiche erwirtschaften: a) der Herstellung von Solarstromanlagen, einschließlich Tracking-Systemen, Wechselrichtern, Batterien und anderen Energiespeichersystemen, b) der Zulieferung von Rohstoffen, Komponenten oder Dienstleistungen an Solarproduzenten oder -entwickler oder c) der Installation, Entwicklung, Integration, Wartung oder Finanzierung von Solarstromsystemen.
Die Unternehmen werden anhand des Anteils ihrer Einnahmen aus dem Solargeschäft gewichtet. Die Aktien müssen zudem strenge Anforderungen an Liquidität, Handelbarkeit und Governance erfüllen. Unternehmen, die in der Kohle-, Erdöl- oder Erdgasförderung aktiv sind, und Unternehmen mit einem S&P Global Governance & Economic Score von null werden ausgeschlossen.
Ausblick
Die Energiewende erfordert gewaltige Investitionen und eine grundlegende Transformation von Wertschöpfung, bei der die Solarenergie eine Schlüsselrolle spielen wird. Auf dem Weg zur „Netto-Null“ fließen weltweit enorme Summen in alle Bereiche der Solarindustrie, von denen eine Vielzahl sehr unterschiedlicher Unternehmen profitieren kann. Mit einem gezielten Investment in dieses Anlagethema können Investoren ihr Portfolio nachhaltiger ausrichten und eines der größten Wachstumsthemen der nächsten Jahrzehnte erschließen.
Mehr zu Investitionsmöglichkeiten in Saubere Energie lesen Sie hier: Invesco Solar Energy UCITS ETF
Wesentliche Risiken
Anlagestrategien sind mit zahlreichen Risiken verbunden. Das Kapital der Anleger ist nicht geschützt, und unter Umständen erhalten Sie den von Ihnen investierten Betrag nicht zurück. Der Wert von Anlagen und die Erträge hieraus unterliegen Schwankungen. Dies kann teilweise auf Wechselkursänderungen zurückzuführen sein. Es ist möglich, dass Anleger bei der Rückgabe ihrer Anteile nicht den vollen investierten Betrag zurückerhalten. Da ein großer Anteil dieses Fonds in weniger stark entwickelten Ländern investiert ist, sollten Anleger darauf vorbereitet sein, ein höheres Risiko hinzunehmen, als dies bei einem ETF der Fall ist, der nur in Industrieländern anlegt. Da dieser Fonds ein erhebliches Engagement in einem oder wenigen Sektoren hat, sollten Anleger darauf vorbereitet sein, ein höheres Risiko hinzunehmen, als dies bei einem ETF mit einem breiter gefassten Anlagemandat der Fall ist. Der Wert der Aktien kann aufgrund der Umstände des Emittenten oder der Wirtschafts- und Marktbedingungen schwanken Anlagen im Sektor der sauberen Energien sind in erheblichem Umfang von Investmenttrends abhängig, deren Fokus auf Umweltfaktoren liegt, und können empfindlich auf Behördenvorschriften im ESG-Bereich reagieren sowie steuerliche Auswirkungen nach sich ziehen. Der Fonds könnte in einer eingeschränkten Anzahl von Positionen engagiert sein, was zu stärkeren Schwankungen des Fondswerts als bei einem stärker diversifizierten Fonds führen könnte.
Wichtige Informationen
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Die vollständigen Anlageziele sowie die ausführliche Anlagepolitik entnehmen Sie bitte dem aktuellen Verkaufsprospekt. Deutsche Investoren erhalten die Pflichtpublikationen in Papierform oder in elektronischer Form kostenlos vom Herausgeber dieser Information sowie von der deutschen Informationsagentur (Marcard, Stein & Co AG, Ballindamm 36, 20095 Hamburg, Deutschland). Der Vertreter und die Zahlstelle in der Schweiz für Invesco Markets plc und Invesco Markets II plc ist BNP PARIBAS SECURITIES SERVICES, Paris, succursale de Zurich, Selnaustrasse 16, 8002 Zürich. Die Verkaufsunterlagen (Fonds- und anteilsklassenspezifischen wesentlichen Anlegerinformationen, Verkaufsprospekte, Jahres- und Halbjahresberichte, Satzung) sind kostenlos vom Vertreter in der Schweiz erhältlich. Der Sitz der ETFs ist Irland. Herausgegeben durch Invesco Investment Management Limited, Central Quay, Riverside IV, Sir John Rogerson’s Quay, Dublin 2, Irland, Invesco Asset Management (Schweiz) AG, Talacker 34, 8001 Zürich, Schweiz.
[1] Bericht von Oxford Net Zero und Energy and Climate Intelligence Unit, März 2021, https://www.ox.ac.uk/news/2021-03-23-net-zero-pledges-go-global-now-action-needs-follow-words-oxford-eciu-report
[2] Bloomberg New Energy Finance Dezember 2020, UN.org., Financial Times, 23. April 2021.
[3] Bloomberg New Energy Finance Dezember 2020, UN.org., Financial Times, 23. April 2021.
[4] IEA, World Energy Outlook 2020
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