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Kerzen mit fadem Beigeschmack

Zum zweiten Mal in seiner Historie erreichte der DAX® gestern Notierungen oberhalb der Marke von 16.000 Punkten. Zum zweiten Mal konnte das Aktienbarometer dieses Level aber nicht über die Ziellinie retten. Die Widerstandszone aus den oberen Bollinger Bändern auf Tages- und Wochenbasis sowie dem alten Allzeithoch bei 16.030 Punkten hat seine Wirkung auf die deutschen Standardwerte also nicht verfehlt. Im weiteren Handelsverlauf kam es zu Gewinnmitnahmen, sodass nicht nur ein „reversal“, sondern auch ein „bearish engulfing“ entsteht. Diese beiden negativen Kerzenmuster sorgen für eine weitere Warnung vor einem möglicherweise korrekturanfälligen September. Passend dazu sind die kreditfinanzierten Aktienkäufe in den USA zuletzt erstmals seit dem Coronatief vom März 2020 gefallen. Eine wesentliche Antriebsquelle der laufenden Hausse droht also zu versiegen. Zumindest bleibt auch von dieser Seite eine Bestätigung der neuen US-Allzeithochs aus. Trotz der stabilen Septembereröffnung sollten Anleger deshalb beim DAX® das Tief von Mitte August bei 15.622 Punkten beachten. Ein Unterschreiten dieses Levels würde ein kleines Doppeltop mit einem kalkulatorischen Abschlagspotential von 400 Punkten vervollständigen.

DAX® (Daily)

Chart DAX®

Quelle: Refinitiv, tradesignal²

 

5-Jahreschart DAX®

Chart DAX®

Quelle: Refinitiv, tradesignal²

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