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Top versagt – doch eine Flagge?

Mitte August hatte der Silberpreis mit einem sog. „Hammer“ ein erstes Indiz für eine Stabilisierung ausgebildet. An dieses konstruktive Candlestickmuster schlossen sich zwei „inside weeks“ an, die per Wochenschlusskurs am vergangenen Freitag nun nach oben aufgelöst wurden. Mit der Rückeroberung des Apriltiefs bei 23,76 USD wurde zudem eine Topbildung negiert. Charttechnisch befindet sich das Edelmetall demnach wieder in einer besseren Ausgangslage. Die Glättungslinien der letzten 50 Tage bzw. 50 Wochen (akt. bei 24,81/25,52 USD) stecken dabei die nächsten Barrieren ab. Übergeordnet erhöhen die beschriebenen Entwicklungen die Wahrscheinlichkeit dafür, dass sich die Atempause seit dem bisherigen Jahreshoch von Anfang Februar bei 30,03 USD doch noch als trendbestätigende Flagge herauskristallisiert (siehe Chart), zumal der MACD und der RSI die äquivalenten Muster ausprägen. In diesem Zusammenhang würde ein Überwinden der o. g. Durchschnitte die Ambitionen der Bullen untermauern. Ein großes Investmentkaufsignal entsteht aber vor allem bei einem Ausbruch aus der beschriebenen Flagge (obere Begrenzung akt. bei 27,43 USD). Um die verbesserten Aussichten nicht zu gefährden, sollte das o. g. Apriltief zukünftig nicht mehr unterschritten werden.

Silber (Weekly)

Chart Silber

Quelle: Refinitiv, tradesignal²

 

5-Jahreschart Silber

Chart Silber

Quelle: Refinitiv, tradesignal²

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