An den horizontalen Hürden bei rund 72 EUR hat sich die BASF-Aktie im Frühjahr zwei Mal die Zähne ausgebissen. Damit schlug letztlich auch der Versuch des Chemietitels fehl, die 200-Wochen-Linie (akt. bei 67,28 EUR) zurückzuerobern. Doch es kommt noch schlimmer: Aktuell droht sogar die Ausprägung einer Schulter-Kopf-Schulter-Formation – definiert durch die Hochs bei 69,24/72,88/69,52 EUR (siehe Chart). Ein Rutsch unter das Juni-Tief bei 63,83 EUR würde die obere Umkehr dabei endgültig vervollständigen. Aus der Höhe der Trendwende ließe sich dann ein kalkulatorisches Abschlagspotential von knapp 10 EUR ableiten. Damit dürfte auch der seit dem Frühjahr 2020 bestehende Erholungstrend (akt. bei 61,95 EUR) kaum noch durchzuhalten sein. Die verschiedenen Hoch- und Tiefpunkte bei rund 58 EUR – verstärkt durch das 50 %-Fibonacci-Retracement der gesamten Aufwärtsbewegung von 2008 bis 2018 (58,33 EUR) – bilden danach den nächsten Rückzugsbereich. Per Saldo weist das Chartbild aktuell einiges an Schlagseite auf. Um die Ausgangslage zu verbessern, ist dagegen eine Rückeroberung des o. g. langfristigen gleitenden Durchschnitts vonnöten.
BASF (Weekly)
5-Jahreschart BASF
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