Hintergrund dürften die wieder gesunkenen Zinssätze und die Krisenängste sein. Klare Kaufsignale gibt es aber weiterhin nicht. Die Gold-ETFs zeigen keine wesentliche Bereinigung und die Optimistenzahlen liegen im neutralen unteren Mittelfeld. Der gut 4%ige Dollaranstieg in diesem Jahr gegen Euro sorgte für Unterstützung des Gold-Euro-Preises in Euro. Saisonal (Weihnachtsgeschäft) hat das Gold in den nächsten Monaten Rückenwind.
Aus dem Blickwinkel des Kupfer/ Gold-Verhältnisses lässt sich sehr geringe Vorsicht der Anleger, verbunden mit (zu) viel Konjunkturoptimismus (hoher Kupferpreis), ablesen. Aus dieser Sicht sollte Kupfer in den nächsten Monaten schlechter als Gold abschneiden.
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