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Die volle Breitseite

„Freitag als game changer“, mit dieser Überschrift haben wir beim DAX® zu Wochenbeginn absolut ins Schwarze getroffen. Apropos Prognosetreffer: Zuletzt warnten wir mehrfach vor dem saisonalen Belastungsfaktor „Indexanpassung“. Mit dem Kursabschlag von -2,3 % war die gestrige Erweiterung der 1. deutschen Börsenliga aber nur der drittschlechteste Anpassungstermin der DAX®-Historie – noch schwächer entwickelten sich die deutschen „blue chips“ nach den Indexveränderungen vom 23.9.2002 (-4,94 %) bzw. 22.09.2003 (-3,42 %). Charttechnisch sorgt das erneute Abwärtsgap (15.456 zu 15.263 Punkte) für einen weiteren Schlag ins Kontor. Gleichzeitig sorgt der schwache Wochenauftakt für einen Rutsch unter das untere Bollinger Band (auf Wochenbasis akt. bei 15.252 Punkten). Da sich die Begrenzungen des Volatilitätsindikators zuvor extrem stark zusammengezogen hatten, drängt sich somit die Frage auf, ob sich die aufgestaute Bewegungsdynamik nun tatsächlich nach Süden entlädt. Das Julitief (15.049 Punkte) sowie die 200-Tages-Linie (akt. bei 14.911 Punkte) markieren dabei die nächsten Unterstützungen. Um das angeschlagene Chartbild zu stabilisieren, ist dagegen ein Schließen der o. g. Kurslücke vonnöten.

DAX® (Weekly)

Chart DAX®

Quelle: Refinitiv, tradesignal²

 

5-Jahreschart DAX®

Chart DAX®

Quelle: Refinitiv, tradesignal²

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