HSBC Daily Trading
 

 

Gratwanderung mit Absturzgefahr

Das Allzeithoch der Varta-Aktie (181,30 EUR) stammt von Ende Januar. Mitte August hat der Titel zwar nochmals ein „Echo-Hoch“ bei 165,90 EUR ausgebildet, aber eben das Rekordlevel vom Jahresauftakt nicht mehr erreicht. Ein Rekordhoch – gefolgt von einem tieferen Hochpunkt – lässt bei Anlegern sicher die ein oder andere Warnlampe angehen. Charttechnisch könnte sich die Kursentwicklung der letzten Jahre als Schulter-Kopf-Schulter-Formation erweisen (siehe Chart). Deshalb gilt es ein Abgleiten unter die steigende Nackenlinie (akt. bei 112,62 EUR) unbedingt zu verhindern. Interessanterweise verläuft hier zudem das untere Bollinger Band (akt. bei 113,21 EUR), wodurch die Tragweite des Abschlusses einer oberen Umkehr zusätzlich untermauert wird. Die quantitativen Indikatoren (z. B. MACD und RSL) mahnen ebenfalls zur Vorsicht. Der Druck auf die diskutierte Schlüsselzone dürfte also hoch bleiben. Bei einer negativen Weichenstellung müssen Anleger mit wieder zweistelligen Kursnotierungen rechnen. Um das Chartbild zu stabilisieren, ist indes eine Rückeroberung des Hochs vom Dezember 2019 (128,00 EUR) bzw. der 38-Wochen-Linie (akt. bei 129,64 EUR) notwendig.

VARTA AG (Weekly)

Chart VARTA AG

Quelle: Refinitiv, tradesignal²

 

5-Jahreschart VARTA AG

Chart VARTA AG

Quelle: Refinitiv, tradesignal²

Interesse an einer täglichen Zustellung unseres Newsletters?

Kostenlos abonnieren

Wichtige Hinweise
Werbehinweise

HSBC Trinkaus & Burkhardt AG
Derivatives Public Distribution
Königsallee 21-23
40212 Düsseldorf

kostenlose Infoline: 0800/4000 910
Aus dem Ausland: 00800/4000 9100 (kostenlos)
Hotline für Berater: 0211/910-4722
Fax: 0211/910-91936
Homepage: www.hsbc-zertifikate.de
E-Mail: zertifikate@hsbc.de

2)Transaktionskosten und Ihr Depotpreis (soweit diese anfallen) sind in der Darstellung nicht berücksichtigt und wirken sich negativ auf die Wertentwicklung der Anlage aus.