Diese Erkenntnis ist umso bemerkenswerter, da die Wahrscheinlichkeit für eine weiße Tageskerze (Schlusskurs > Eröffnungskurs) bei 52,14 % liegt. Nur in 47,85 % aller Fälle kam es dagegen zur Ausbildung eines roten Tagesmusters. In unseren Analysen betonen wir immer wieder die Bedeutung von Kurslücken. Deshalb fühlen wir im zweiten Schritt den Gaps statistisch auf den Zahn. Seit Ende 1993 kam es beim DAX® 1.357 Mal zu einer Aufwärtskurslücke (EK > Hoch des Vortages). Ein solcher Kurssprung verbessert die Chancen eines Long-Investments nachhaltig, denn in 54,01 % aller Fälle können die deutschen Standardwerte bis zum Schlusskurs weitere Kursgewinne verbuchen. Ein systematischer Aufwärtsgap-Handel lässt ein Startkapital von 100 EUR über die letzten knapp 30 Jahre auf 262 EUR anwachsen. Etwas seltener kommt indes das spiegelbildliche Abwärtspendant vor (852 Mal). Wer das Gap nach unten als Shortsignal versteht, liegt mit einer Trefferquote von 51,99 % richtig. Unser fiktives Anfangskapital von 100 EUR wächst beim Handel aller Abwärtsgaps seit 1993 auf 294 EUR. Die bisher gewonnenen Erkenntnisse werden durch den S&P 500® bestätigt. Auch am US-Aktienmarkt spielen die Kurslücken eine entscheidende Rolle (Fortsetzung siehe unten).
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