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Verschachteltes Kursmuster – zum Zweiten!

Am vergangenen Freitag hatten wir beim Goldpreis ein mögliches verschachteltes Kursmuster diskutiert. Ganz ähnlich präsentiert sich die charttechnische Ausganglage des Edelmetalls auf Euro-Basis. Im August kam es hier durch einen lehrbuchmäßigen Pullback zunächst zu einer idealtypischen Bestätigung des Bruchs des Korrekturtrends seit August 2020. Dank der Rückeroberung der 38-Wochen-Linie (akt. bei 1.504 EUR) sowie des Spurts über den flacheren Baissetrend der letzten 15 Monate (akt. bei 1.514 EUR) liegt hier bereits eine kleinere Schulter-Kopf-Schulter-Formation vor (siehe Chart). Diese ist gleichzeitig Teil des größeren, unteren Umkehrprozesses. Einen wichtigen Fingerzeig in Sachen Verbesserung der Ausgangslage liefert zudem die Auffächerung der beiden genannten Abwärtstrendlinien. Gelingt dem Edelmetall der Sprung über die Nackenzone der großen Bodenbildung (akt. bei 1.567 EUR) würde das den Ambitionen der Goldbullen weiteren Nachdruck verleihen. Dieser endgültige Befreiungsschlag sollte perspektivisch das bisherige Allzeithoch vom August 2020 bei 1.758 EUR wieder in den Fokus rücken. Als Absicherung können Anleger dagegen die o. g. Glättungslinie heranziehen.

Gold in EUR (Weekly)

Chart Gold in EUR

Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang

 

5-Jahreschart Gold in EUR

Chart Gold in EUR

Quelle: Refinitiv, tradesignal²

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