Ende September haben die europäischen Autotitel mit einem bemerkenswerten “reversal” die Komplettierung einer Schulter-Kopf-Schulter-Formation verhindert. Auf solche „versagenden Kursmuster“ folgen oftmals dynamische Bewegungen in entgegengesetzter Richtung. So auch dieses Mal! Schließlich wackelt inzwischen der ultimative Deckel der letzten sieben Jahre bei rund 700 Punkten. In den Jahren 2015, 2018 und 2021 hat die Marktteilnehmer in diesem Dunstkreis jeweils der Mut verlassen. Entsprechend bedeutsam wäre ein nachhaltiger Vorstoß in „uncharted territory“. Charttechnisch hätte dieser Ausbruch noch eine weitere Dimension, denn dann wäre die Kursentwicklung seit dem Frühjahr statt der o. g. Topformation als trendbestätigende Schiebezone zu interpretieren (siehe Chart). Das Anschlusspotenzial – abgeleitet aus der Höhe der Konsolidierung – lässt sich auf gut 100 Punkte taxieren. Rückenwind erhält der Automobilsektor durch den trendfolgenden MACD, der zuletzt ein neues Einstiegssignal geliefert hat. Um den Ausbruchsversuch nicht zu gefährden, sollten die alten Hochs bei rund 665 Punkten in Zukunft nicht mehr unterschritten werden.
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