Zurzeit herrscht ein historischer Rekord-Pessimismus für die Anlage in Anleihen mit entsprechender 80%-Rekord-Untergewichtung von Anleihen in den Beständen der institutionellen Anleger. Kurzfristig sollten also die Anleihekurse stabil bleiben, aber mittelfristig spricht alles für wieder steigende Zinsen über 2% in 2022.
Wenn man allerdings bedenkt, dass nicht einmal auf dem Höhepunkt der Weltwirtschaftskrise 1932 die Zinsen niedriger waren als heute, so spricht viel dafür, dass der Zinsanstieg nur moderat sein wird. Dies würde bedeuten, dass Aktien weiterhin eine wesentlich attraktivere Anlageform gegenüber Anleihen bleiben.
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Quellen: capital.de | fondsconsult.de
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