Zum Wochenabschluss blieb der DAX® im Konsolidierungsmodus. Damit zollen die deutschen Standardwerte dem fulminanten Wochenauftakt weiterhin Tribut. Der Erkenntnisgewinn des vergangenen Freitags hält sich also in Grenzen. Vielmehr bleibt es bei den neuralgischen Punkten der letzten Handelstage. Auf der Oberseite fallen die beiden, fast deckungsgleichen Tageshochs bei 15.828/15.834 Punkten mit dem 61,8%-Fibonacci-Retracement des Korrekturimpulses vom November (15.803 Punkte) zusammen. Da mittlerweile auch die 38-Tages-Linie (akt. bei 15.781 Punkten) in diesem Dunstkreis notiert, entsteht auf diesem Niveau eine entscheidende Kumulationszone. Gelingt der Sprung über diese Hürden, winkt dem DAX® zur Belohnung ein Anlauf auf die Hochs bei gut 16.000 Punkten, deren Bedeutung durch die Kurslücke vom 23. November (16.054/16.090 Punkte) noch zusätzlich verstärkt wird. Rückenwind liefert dabei das frische MACD-Kaufsignal. Auf der Unterseite bildet dagegen das große Aufwärtsgap (15.415 zu 15.545 Punkte) zusammen mit der 200-Tages-Linie (akt. bei 15.458 Punkten) sowie dem Hoch vom 1. Dezember (15.509 Punkte) einen massiven Haltegürtel. In Zukunft gilt es, diese Bastion nicht mehr zu unterschreiten.
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