Der Goldpreis durchläuft weiterhin einen multiplen Bodenbildungsprozess (siehe Chart). In diesem Kontext sorgen die Bestätigung des Aufwärtstrends seit Sommer 2018 (akt. bei 1.786 USD) sowie die Rückeroberung der 200-Tages-Linie (akt. bei 1.803 USD) für zusätzliche Hoffnungsschimmer. Apropos gleitender Durchschnitt: Zuletzt kam es zudem zu einem „golden cross“ zwischen der Glättungslinie der letzten 50 und 200 Tage. Was aus charttechnischer Sicht jetzt noch fehlt, ist ein Sprung über die Hochpunkte bei rund 1.834 USD. Dieser Befreiungsschlag würde u. E. den Grundstein legen, um das Jahreshoch von 2021 bei 1.916 USD ins Visier zu nehmen. Zusammen mit dem alten Allzeithoch vom September 2011 (1.920 USD) entsteht hier das nächste Schlüssellevel, dessen Überwinden die eingangs diskutierte Bodenbildung endgültig abschließen würde. Auch von zyklischer Seite erfährt das Edelmetall derzeit Rückenwind: So stellt das US-Zwischenwahljahr den besten Teilabschnitt innerhalb des US-Präsidentschaftszyklus dar. Innerhalb dieser besten Periode ist die Phase bis Anfang Mai sowie das zweite Halbjahr nochmals positiv hervorzuheben. Als enge Absicherung auf der Unterseite ist dagegen der o. g. Haussetrend prädestiniert.
Gold (Daily)
5-Jahreschart Gold
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