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Der Pessimismus der Anleger (z.B. US-Put-Käufe) ist noch einmal gestiegen. Die hohen Börsenumsätze (wer verkaufen wollte, hat verkauft) und die gestiegene Volatilität lassen kurzfristig Erholungen realistisch (aber nicht sicher) erscheinen. Ein gutes markttechnisches Börsenbeispiel findet sich bei den großen US-Techwerten.

Hier fiel aus Furcht vor schlechten Ergebnissen ein beliebter Titel 7%, um sich dann bei Vorlage der guten Ergebnisse am nächsten Tag um 14% zu erholen. Es gibt US-Technologieaktien, die vor dem Hintergrund ihrer fundamentalen Entwicklung nicht zu teuer aussehen, was man aber für die meisten (oft in der Verlustzone befindlichen) Technologietitel nicht sagen kann. Die europäische Kerninflationsrate fiel gegen Vormonat und liegt jetzt bei 2,3% (Höhepunkt wird bei 2,7% bald erwartet), was daran liegt, dass von der europäischen Teuerung in Höhe von 5,1% ca. 3% direkt oder indirekt energiebestimmt sind. Die US-Kernrate liegt mit 5,5% deutlich über der europäischen von 2,3%. Für Europa entscheidend ist also die weitere Entwicklung des Ölpreises, wenn man Inflation und EZB-Zinspolitik (bisher kein „Quantitative Tightening“, also Liquiditätsentzug angedacht) voraussagen will.

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