Die aktuell kursierenden Bremsperspektiven der US-Notenbank, die bis zu drei Jahren reichen (so entsprechende Prognosen von US-Großbanken) erscheinen völlig unrealistisch. Die FED konnte die Inflation der 1970er Jahre Anfang der 1980er Jahre nur massiv bremsen, weil die US-Wirtschaft damals um ein Vielfaches weniger verschuldet war als heute und die damals rigorose Bremspolitik entsprechend keine größere Rezession nach sich zog.
Heute dagegen würden die angestrebten Zinserhöhungen sich in Form einer Rezession auswirken. Dies dürfte zur Folge haben, dass die US-Inflation 2023 kein beängstigendes Thema sein wird. Dazu kommt der langfristige Weltwirtschaftstrend Richtung Disinflation wegen Verschuldung und Demographie. Die Frage eines neuen Herumwerfens des Steuers der Notenbank ist somit nur eine Frage der Zeit.
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