Sowohl gemessen am Vortagesschlusskurs (14.284 Punkte) als auch an der gestrigen Eröffnung (14.306 Punkte) hat sich beim DAX® nur wenig getan. Die deutschen Standardwerte pendeln sich weiter zwischen den aus unserer Sicht taktgebenden Kurslücken ein. Zur Erinnerung: Die jüngsten beiden Verlaufshochs bei 14.539/14.553 Punkten bilden zusammen mit der Abwärtskurslücke vom Februar (14.568/14.586 Punkte) eine massive Widerstandszone. Für eine Fortsetzung der zuletzt ins Stocken geratenen Erholung ist deshalb ein Sprung über die angeführten Hürden ein „absolutes Muss“. Auf der Unterseite gilt es indes, die verbliebene Kurslücke vom 16. März (14.110 zu 13.975 Punkte) zu beachten. Ein Schließen dieses Gaps würde auf Stundenbasis für den Abschluss einer kleinen Topbildung sorgen. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass die 200-Stunden-Linie (akt. bei 13.970 Punkten) die Bedeutung des beschriebenen Auffangbereiches zusätzlich untermauert. Per Saldo dürfte deshalb ein Abgleiten unter diese Schlüsselmarken den DAX® wieder in „schwieriges Fahrwasser“ bringen.
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