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In Krisenzeiten profitiert im Allgemeinen die Goldan­lage. Diesmal allerdings zeigt das Edelmetall keine Reaktionen auf zunächst Inflation, den negativsten Realzins sowie dann Krieg. Hintergrund schien 2021 der fehlende Wille der Anleger, in größeren Mengen Gold- ETFs zu kaufen. Nachdem zuletzt aber trotz steigender Käufe von Seiten der ETFs der Goldpreis nicht vorankommt, könnten es vielleicht doch russische Gold-Verkäufe sein, die hier auf den Preis drücken. Eine eindeutige Erklärung für die Goldpreisschwä­che zu finden ist dennoch schwer.

Steigende Zinsen wie heute sind zwar nachteilig für Gold, aber Gold reagiert im Allgemeinen auf den Realzins und der ist in den USA nach wie vor bis zuletzt gesunken. Es dürfte richtig sein, Gold in begrenztem Depotanteil neben den hier empfohlenen Aktienbran­chen zu halten. Im Moment sieht man allerdings nicht wie Gold zur Vermögensvermehrung beitragen kann, wo dieses dividendenlose Investment-Vehikel in Dollar nicht höher notiert als vor 11 Jahren (in Euro allerdings ein Fünftel Plus).

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