Mit Hilfe der Technischen Analyse lassen sich immer wieder spannende Tradingkandidaten herausfiltern. Ein Lehrbuchbeispiel für diese These stellt derzeit die ServiceNow-Aktie dar. Im bisherigen Jahresverlauf kam es mehrfach zu einer Belastungsprobe des langfristigen Basisaufwärtstrends seit 2016 (akt. bei 542,49 USD). Da die Trendlinie bisher verteidigt wurde, bilden die Tiefs vom Januar und März bei 479,35/491,31 USD einen möglichen Doppelboden (siehe Chart). Um die untere Umkehr allerdings zu komplettieren, bedarf es noch eines ganz entscheidenden Befreiungsschlags. An dieser Stelle kommt die Widerstandszone aus dem Korrekturtrend seit November vergangenen Jahres (akt. bei 603,06 USD) und der 38-Wochen-Linie (akt. bei 610,47 USD) ins Spiel. Gelingt der Sprung über diese Hürden, wäre gleichzeitig auch der zuvor diskutierte Doppelboden vervollständigt. Rein rechnerisch ergibt sich dann ein Anschlusspotential von mindestens 110 USD. Im Erfolgsfall rückt somit das bisherige Allzeithoch bei 707,60 USD wieder auf die Agenda. Auf die Beobachtungsliste gehört der Titel aber auch wegen der aktuellen Indikatorenkonstellation. Während der MACD historisch niedrig notiert, zeichnet sich im Verlauf der Relativen Stärke bereits eine Bodenbildung ab.
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