Der Rückfall in den alten, seit 2008 bestehenden Baissetrend (akt. bei 1,1364 USD), belastet den Euro im Vergleich zum US-Dollar weiterhin. Zuletzt musste die europäische Einheitswährung ein neues Verlaufstief (1,0634 USD) und damit auch den endgültigen Bruch des flachen Aufwärtstrends seit dem Jahresultimo 2016/17 (akt. bei 1,0834 USD) hinnehmen. Aufgrund dieser negativen Weichenstellungen drängt sich die Frage nach den nächsten Rückzugslinien auf, zumal die meisten quantitativen Indikatoren (z. B. RSI, MACD) ebenfalls zur Vorsicht mahnen. In diesem Kontext ist zunächst das Tief vom März 2020 bei 1,0635 USD zu nennen. Danach definieren die Tiefs bei rund 1,05 USD die nächste markante Unterstützungszone, ehe bereits das Mehrdekadentief vom Januar 2017 bei 1,0339 USD wieder in den Mittelpunkt rückt. Unter saisonalen Gesichtspunkten eröffnen sich – gemessen am typischen Verlauf des US-Zwischenwahljahres – erst in der 2. Jahreshälfte EUR-Erholungschancen. Bis dahin droht ein Ausloten der diskutierten Unterstützungen. Für eine nachhaltige Wende zum Besseren müsste der Euro dagegen den eingangs erwähnten Abwärtstrend zu den Akten legen, doch das ist gegenwärtig absolute Zukunftsmusik.
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