Der DAX® verharrt innerhalb des Anfang Januar etablierten Abwärtstrends (akt. bei 14.331 Punkten). Gleichzeitig fallen die Glättungslinien der letzten 50 bzw. 200 Tage (akt. bei 14.232/15.295 Punkten). Jüngst kam mit dem Abgleiten unter die Verlaufstiefs bei 13.887/13.863 Punkten eine weitere negative Weichenstellung hinzu. Mit anderen Worten: Die charttechnische Situation der deutschen Standardwerte ist angeschlagen. Das gestrige Bewegungstief bei 13.566 Punkten macht die Ausgangslage nicht besser, zumal sich damit das jüngste MACD-Verkaufssignal weiter verfestigt hat. Übergeordnet kann die Kursentwicklung seit Mitte März sogar als obere Umkehr interpretiert werden. Das rechnerische Abschlagspotential aus der beschriebenen Topformation lässt sich auf gut 1.000 Punkte taxieren. Ein Gegengewicht zur herausfordernden Chartsituation stellt weiterhin das Sentiment dar. Gemäß der aktuellen Sentimenterhebung der American Association of Individual Investors (AAII) verharrt der Bullenanteil unter den US-Privatanlegern mit 16,4 % auf historisch niedrigem Niveau. Gleichzeitig ist der Prozentsatz der Pessimisten auf 59,4 % angestiegen – der höchste Wert seit März 2009! Per Saldo stellt die schlechte Stimmung einen unterstützenden Faktor dar.
DAX® (Daily)
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