Auf das Wiedersehen mit dem bisherigen Allzeithoch vom August 2020 bei 2.072 USD folgte beim Goldpreis ein scharfer Korrekturimpuls und ein anschließendes „Echohoch“ bei 1.998 USD. Aktuell steht beim Edelmetall einiges auf dem Spiel, denn die jüngsten Kursverluste haben charttechnische Spuren hinterlassen. Schließlich steht die Schlüsselhaltezone bei knapp 1.900 USD gehörig unter Druck. Dieses Level ist deshalb so wichtig, weil bei einem nachhaltigen Abgleiten unter dieses Level eine Schulter-Kopf-Schulter-Formation komplettiert wäre (siehe Chart). Aus der Höhe der drohenden Trendwendeformation ergibt sich ein kalkulatorisches Abschlagspotential von knapp 200 USD. Letzteres unterstreicht nicht nur die Bedeutung der aktuellen Gratwanderung, sondern sollte Anlegerinnen und Anleger auch doppelt hellhörig machen. Gemessen am typischen Verlaufsmuster des US-Zwischenwahljahres beginnt nämlich Anfang Mai bis zum Halbjahresultimo eine saisonal herausfordernde Phase. Um den Goldpreis zu stabilisieren, gilt es dagegen zumindest, die charttechnischen Barrieren in Form des Hochs vom Juni 2021 bzw. des alten Allzeithochs vom September 2011 bei 1.916/1.920 USD schnellstmöglich zurückzuerobern.
Goldpreis (Daily)
5-Jahreschart Goldpreis
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