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Schlechter Jahresstart – der schwächste seit 1942?

Die ersten Börsenmonate hielten einige Fallstricke bereit. Wie schwierig der Jahresstart für den S&P 500® tatsächlich war, unterstreicht der Blick in den Rückspiegel: Mit einem Minus von knapp 10 % im bisherigen Jahresverlauf und noch einem Handelstag bis zum Monatsultimo kann 2022 der schlechteste Jahresbeginn seit 1942 nicht ausgeschlossen werden! Ein Closing unter 4.200 Punkten – wie am Mittwoch – wäre sogar gleichbedeutend mit dem viertschwächsten Jahresauftakt unserer Datenhistorie zurück bis ins Jahr 1928. Nur die Jahre 1942, 1939 und 1932 hätten dann in den ersten vier Monaten eine noch schwächere Kursentwicklung gezeigt. Die bereits genannte 4.200er-Marke ist auch charttechnisch bedeutsam. Die verschiedenen Tiefs zwischen 4.223 und 4.115 Punkten bilden hier zusammen mit zwei Fibonacci-Level einen markanten Rückzugsbereich. Bei einem Bruch dieser Bastion müsste die Kursentwicklung des letzten Jahres als Schulter-Kopf-Schulter-Formation interpretiert werden (siehe Chart). Aus der Höhe der drohenden Topformation ergibt sich im Fall einer negativen Weichenstellung ein rechnerisches Abschlagspotential von rund 700 Punkten. Es steht beim S&P 500® aktuell also einiges auf dem Spiel – nicht nur der schlechteste Jahresauftakt seit 1942!

S&P 500® (Weekly)

Chart S&P 500®

Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang

 

5-Jahreschart S&P 500®

Chart S&P 500®

Quelle: Refinitiv, tradesignal²

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