Der Langfristchart der Lufthansa-Aktie gestaltet sich derzeit hoch spannend – und zwar aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln heraus. Doch der Reihe nach: Zunächst brachte der März nochmals schwere Turbulenzen, die unter dem Strich aber die markanten Haltezonen des Jahrtausends bei rund 5,50 EUR bzw. 4,89/4,73 EUR bestätigten. Letztlich stellt die Monatskerze von damals einen nicht ganz idealtypischen Hammer dar. Seither verblieb die gesamte Kursaktivität innerhalb der seinerzeit gesetzten Leitplanken. Der dadurch entstehende „inside month“ vom April spiegelt den Respekt vor dem langfristigen Abwärtstrend seit Anfang 2018 (akt. bei 7,32 EUR) wider. Ein Bruch dieser Trendlinie ebnet im ersten Schritt den Weg zum Kreuzwiderstand aus dem bisherigen Jahreshoch (7,92 EUR) und der 38-Monats-Linie (akt. bei 7,93 EUR). Perspektivisch gewinnt im Erfolgsfall zudem das Szenario „große Bodenbildung“ deutlich an Konturen. Einen Fingerzeig in diese Richtung liefern derzeit verschiedene Indikatoren. Hervorheben möchten wir z. B. den RSL, der die untere Umkehr bereits abgeschlossen hat, sowie die hohe Volatilität, welche eher zurückgehen dürfte. Auf der Unterseite sollte dagegen das Apriltief bei 6,75 EUR nicht mehr unterschritten werden.
Deutsche Lufthansa (Monthly)
5-Jahreschart Deutsche Lufthansa
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