Wenn in einem engen Kursband mehrere charttechnisch relevante Marken zusammenfallen, so entsteht eine sog. Kumulationszone. Innerhalb der Technischen Analyse besitzen die dadurch entstehenden „neuralgischen Punkte“ eine besondere Bedeutung. Die Begründung ist einfach: Kumulationszonen markieren Niveaus mit Überraschungspotential, an denen der Markt tendenziell in Bewegung kommt. Diese theoretischen Ausführungen lassen sich am besten mit einem Beispiel verdeutlichen, vor allem wenn es sich um ein absolutes Lehrbuchbeispiel handelt. So vereint die Schlüsselzone bei rund 45 USD bei der Intel-Aktie eine Vielzahl an Tiefpunkten seit Ende 2017 – inklusive der letzten drei Monatstiefs. Zwei unterschiedliche Fibonacci-Retracements (46,98/44,26 USD) sowie ein langfristiger Durchschnitt (akt. bei 44,92 USD) unterstreichen die Bedeutung der diskutierten Schlüsselzone zusätzlich. Am wichtigsten ist aus charttechnischer Sicht aber, dass die Kursentwicklung der letzten Jahre bei einem Bruch der beschriebenen Bastion als klassische Topbildung interpretiert werden müsste (siehe Chart). In der Summe lautet das gegenwärtige Investmentmotto: „hop oder top“ – inklusive eines größeren Bewegungsimpulses.
Intel (Monthly)
5-Jahreschart Intel
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