Gestern warfen wir an dieser Stelle die Frage nach einem nachhaltigen Trendbruch auf. Heute sind beim DAX® noch einige neue Fragezeichen hinzugekommen, denn wie bereits im März, April und Anfang Mai droht das Aktienbarometer die zuletzt beschriebene Ausbruchschance zu verspielen. Schließlich zeigten die Marktteilnehmer letztlich doch Respekt vor der Widerstandszone aus dem Anfang Januar etablierten Abwärtstrend (akt. bei 13.988 Punkten) und der 50-Tages-Linie (akt. bei 14.083 Punkten). Aus Sicht der Candlestickanalyse entsteht zudem ein sog. „bearish engulfing“, da der Körper der gestrigen Tageskerze das Pendant des Vortages vollständig umschließt. Das Schließen des am Vortag gerissenen Aufwärtsgaps (14.043 zu 14.057 Punkte) hinterlässt ebenfalls einen faden Beigeschmack. In der Summe besteht derzeit eine akute „false break“-Gefahr, die sofort die Schlüsselhaltezone aus den langfristigen Charts bei 13.800/13.500 Punkten wieder in den Mittelpunkt rückt. Wenngleich eine konstruktive Weichenstellung durch die jüngsten Kursverluste unwahrscheinlicher geworden ist, bleibt es dennoch dabei: Ein nachhaltiger Bruch der o. g. Barrieren bei gut 14.000 Punkten käme einem echten charttechnischen Befreiungsschlag gleich.
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