Seit Sommer vergangenen Jahres musste die Adidas-Aktie kräftig Federn lassen. Von 336,25 EUR in der Spitze fiel das Papier zuletzt bis auf unter 170 EUR zurück. In der letzten Woche entstand dabei ein sog. „Außenstab“, d. h. zu einem höheren Hoch im Vergleich zur Vorwoche gesellt sich gleichzeitig ein tieferes Tief. Dieses besondere Chartmuster tritt interessanterweise im Dunstkreis einer massiven Kernunterstützung auf. Gemeint ist die Bastion aus dem Aufwärtstrend seit 2008 (akt. bei 164,77 EUR) und der horizontalen Auffangzone bei rund 160 EUR (siehe Chart). Abgerundet wird die hier entstehende Kumulationszone durch ein Fibonacci-Level (161,16 EUR). Die Bewertung des diskutierten Haltebündels wird noch durch einen anderen Aspekt verstärkt. So notiert der trendfolgende MACD inzwischen unterhalb seines Lows vom März 2020 und damit auf einem historischen Allzeittief. Gleiches gilt auch für den RSI, der aber bereits eine divergente Entwicklung zeigt. In der Summe bieten beide Indikatoren nur noch wenig weiteren Spielraum gen Süden. Charttechnisch steht der Adidas-Aktie per Saldo also eine markante Haltezone zur Verfügung. Im Umkehrschluss muss diese Bastion aber auch halten.
adidas (Weekly)
5-Jahreschart adidas
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