In unseren Analysen legen wir auf Gaps – also Kursbereiche ohne Notierungen – großen Wert. In der Vergangenheit haben wir solche Kurslücken bereits öfter statistisch systematisch ausgewertet – zuletzt im „HSBC Daily Trading“ vom 14. Januar 2020, 27. November 2020 und vom 8. Oktober 2021. Für den größten Knalleffekt früherer Auswertungen sorgte, dass ein „intraday-Investment“ im DAX® an jedem Handelstag dieses Jahrtausends einen negativen Erwartungswert besitzt. Anlegerinnen und Anleger, die den DAX® an jedem Tag von der Eröffnung bis zum Schlusskurs gehandelt hätten, sitzen also trotz des zugrundeliegenden Basisaufwärtstrends auf Kursverlusten. Anders ausgedrückt, die positive Wertentwicklung speist sich vor allem aus den „overnight gaps“. Diese Eckpunkte wollen wir nun anhand der DAX®-Daten von Anfang 2020 bis Anfang Mai 2022 überprüfen. Auch in der jüngeren Vergangenheit ergibt sich eine negative Kursentwicklung des „intraday“-Engagements, während der systematische Handel der Kurslücken sogar den DAX® schlägt. Die „Gap-Strategie“ besitzt aber noch eine zusätzliche Dimension: Das Risiko bzw. die Volatilität fällt im Vergleich zu den anderen beiden Strategien deutlich geringer aus – gerade in der aktuell schwierigen Marktphase sicher ein weiterer Vorteil.
DAX® (Daily)
5-Jahreschart DAX®
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