Der Bruch der Kreuzunterstützung aus dem alten Basisaufwärtstrend seit 2008 (akt. bei 172,71), der 38-Monats-Linie (akt. bei 171,03) und den horizontalen Marken bei rund 168 hat seine Wirkung auf den Euro-BUND-Future nicht verfehlt. Sieben rote Monatskerzen in Folge zeugen von einem beispiellosen Kursverfall. In der Konsequenz stellt das Zinsbarometer gegenwärtig ein „fallendes Messer“ dar. Die erste Pflicht des Technikers ist deshalb die Suche nach möglichen Unterstützungen. Ein erster Halt ergibt sich möglicherweise im Bereich der 50%-Korrektur der gesamten Aufwärtsbewegung von 2008 bis 2019 (144,69). Danach definieren die Tiefs von 2012 und 2013 bei gut 136 – verstärkt durch ein weiteres Fibonacci-Level (136,43) – einen weiteren wichtigen Auffangbereich. Der beschriebene Kursverfall hinterlässt aber auch Spuren im Verlauf diverser Indikatoren. Hervorheben möchten wir den trendfolgenden MACD, der historisch niedrig notiert. Der RSI ist auf Monatsbasis mit einem Wert von 22 sogar erstmals in der Geschichte in überverkauftes Terrain vorgestoßen.
Euro-BUND-Future (Kontrakt Sep 22) (Monthly)
5-Jahreschart Euro-BUND-Future (Kontrakt Sep 22)
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