Die beiden Kurstiefs bei 3.387/3.357 Punkten wecken Hoffnungen, dass der Euro Stoxx 50® derzeit einen sog. Doppelboden als untere Umkehr ausprägt. Dazu tragen sicher auch die Rückeroberung der 200-Wochen-Linie (akt. bei 3.590 Punkten) sowie der Sprung über den Anfang Januar etablierten Korrekturtrend (akt. bei 3.656 Punkten) bei. Das nächste wichtige Barrierenbündel ist allerdings bei den europäischen Standardwerten nicht wirklich weit entfernt. Vor allem die Kombination aus dem 2015er- und dem „Vor-Corona-Hoch“ bei 3.836/3.867 Punkten – verstärkt durch ein Fibonacci-Level (3.844 Punkte) sowie den Durchschnitt der letzten 38 Wochen (akt. bei 3.868 Punkten) – ist in diesem Kontext zu nennen. Ein Sprung über die angeführten Schlüsselhürden würde der jüngsten Erholung deutlichen Nachdruck verleihen. Im Erfolgsfall steckt das März-Hoch bei 4.025 Punkten das nächste Anlaufziel ab. Jenseits dieser Marke wäre dann auch die eingangs diskutierte Bodenbildung tatsächlich abgeschlossen. Um diese Perspektive indes nicht aus den Augen zu verlieren und einen erneuten Stresstest der bisherigen Jahrestiefs zu verhindern, sollte der Euro Stoxx 50® in Zukunft nicht mehr unter die o. g. 200-Wochen-Glättung zurückfallen.
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