Am Freitagnachmittag kam beim DAX® echter Verkaufsdruck auf. Damit hat das Aktienbarometer das zarte Pflänzchen „Stabilisierung“ des Vortages negiert und dabei sogar ein „berish engulfing“ ausgebildet. Charttechnisch am Schwersten wiegt aber der Rutsch unter die Marke von 13.200 Punkten. Der Bruch dieser Bastion negiert die zuvor ausgeprägte inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation und lässt die deutschen Standardwerte nachhaltig unter die Durchschnitte der letzten 200 Wochen bzw. der letzten 50 Tage (akt. bei 13.275/13.224 Punkten) fallen. Am Ende verabschiedete sich der DAX® sogar unter der runden 13.000er-Marke ins Wochenende. Vor diesem Hintergrund sollte der Blick von Investorinnen und Investoren zunächst nach Süden gehen. Das Tief vom 24. Juni bei 12.905 Punkten als nächste Unterstützung droht heute Morgen unmittelbar zu fallen. Aufgrund der vorliegenden Bärenflagge (siehe Chart) kann aber selbst eine Belastungsprobe der bisherigen Jahrestiefs vom März und Juli bei 12.400 Punkten nicht ausgeschlossen werden. Um den größten Druck von den deutschen „blue chips“ zu nehmen, müsste indes zumindest die o. g. Haltezone bei 13.200 Punkten zurückerobert werden, was derzeit aber absolutes Wunschdenken darstellt.
DAX® (Daily)
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