Beim DAX® kam es gestern zunächst zu einer dynamischen Gegenbewegung, ehe die Erholung im Tagesverlauf bei 13.154 Punkten auslief. Anschließend traten die deutschen Standardwerte bereits wieder den Weg nach Süden an, sodass sich unter dem Strich im Vergleich zum Eröffnungskurs nur noch ein leicht höherer Tagesschlusskurs ergibt (12.919 vs. 12.961 Punkte). Zum einen hinterlässt der markante Docht der gestrigen Tageskerze einen faden Beigeschmack, zum anderen wird nochmals die Bedeutung der Schlüsselzone aus der Nackenlinie der alten Schulter-Kopf-Schulter-Formation und der 50-Tages-Linie (akt. bei 13.210 Punkten) unterstrichen. Übergeordnet liegt zudem unverändert eine „bearishe“ Konsolidierungsflagge vor (siehe Chart). Aufgrund dieses Kursmusters kann perspektivisch ein Stresstest der bisherigen Jahrestiefs vom März und Juli bei 12.400 Punkten nicht ausgeschlossen werden. Auf dem Weg in diese Region definiert das jüngste Bewegungstief (12.758 Punkte) einen nennenswerten Zwischenhalt. Da auf Anleger darüber hinaus sowohl unter zyklischen als auch unter saisonalen Aspekten herausfordernde Wochen warten (siehe Analyse unten), ist unterhalb der Signalmarke von 13.200 Punkten weiterhin Vorsicht die erste Anlegerpflicht.
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