Seit gut einer Woche pendelt der Euro zum US-Dollar um die Parität. Hier hat das Währungspaar eine ganze Batterie von Tageskerzen mit kleinen Körpern ausgeprägt. D. h. im Bereich der Marke von 1:1 sucht die europäische Einheitswährung nach Orientierung. Übergeordnet gibt der im Februar etablierte Abwärtstrend (akt. bei 1,0291 EUR) eine wichtige Leitplanke vor. Im Verlauf diese Baissetrends fällt eine besondere Struktur ins Auge, denn die grundsätzliche Abwärtstendenz wurde immer wieder von technischen Gegenbewegungen um rund 4 US-Cents unterbrochen (siehe Chart). Ein Scheitern an der 38-Tages-Linie (akt. bei 1,0130 USD) – wie zuletzt regelmäßig geschehen – würde die grundsätzliche EUR-Schwäche ebenso untermauern, wie ein neues Jahrestief unterhalb der Marke von 0,9899 USD. Ein paar Hoffnungsschimmer gibt es allerdings auch. So weisen RSI und MACD jeweils positive Divergenzen auf, indem das jüngste Low nicht mehr von Seiten der Indikatoren bestätigt wurde. Gleichzeitig notiert der Oszillator auf Monatsbasis erstmals seit dem Jahr 2015 im überverkauften Terrain. Aber erst ein Spurt über den Kreuzwiderstand aus dem o. g. Abwärtstrend und den horizontalen Hürden bei rund 1,0350 USD würde für einen echten Befreiungsschlag sorgen.
EUR/USD (Daily)
5-Jahreschart EUR/USD
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